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Willkommen beim ESG-STADTLABOR

Das ESG-STADTLABOR, ein von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gefördertes Sondierungsprojekt, verfolgt das primäre Ziel, Grundlagen für eine ESG-konforme Stadtentwicklung und Stadtverwaltung zu legen und hierbei innovative Strategien zu erarbeitet, die eine nachhaltige und sozial gerechte Entwicklung von Städten unterstützen und gleichzeitig Effizienz und Vertrauenswürdigkeit in der Verwaltung erhöhen. Als Geschäftsführerin der leveldrei Projektentwicklung GmbH bin ich, Michaela Zois, Initiatorin des ESG-STADTLABOR und habe ebenso die Projektleitung über. Mit ESGimmokonform bietet sie zudem die Dienstleistung “ESG-Beratung in der Immobilienbranche” als spezialisierten Geschäftsbereich an.

Ich möchte mich eingangs kurz bei Ihnen vorstellen. Ich bin gebürtige Kärntnerin und lebe mittlerweile seit rund 15 Jahren in Wien. Ich studierte in Graz, Krems und Wien Architektur, Kommunikation, Management, Verkauf und Werbung und absolvierte vor einigen Jahren auch die Befähigungsprüfung für das Bauträgergewerbe und absolviere laufend diverse Fortbildungen. Mehr über meine Person bzw. meine Vita finden Sie hier.

Ich bin seit mittlerweile mehr als 25 Jahren in unterschiedlichsten Positionen in der Bau-, Architektur- und Immobilienbranche tätig. Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich neben meiner Tätigkeit als Immobilienentwicklerin auch intensiv mit den spezifischen Themen der partizipativen Planung und dem Aufbau und Begleitung von Baugruppen.

In den vergangenen Jahren ist ESG in der Immobilienbranche bzw. die sogenannte Taxonomie-Verordnung der Europäischen Union immer stärker in den Mittelpunkt gerückt. Dies ist ein äußerst spannendes Thema, das jedoch komplexe Aufgabenstellungen zur Folge hat. Ich biete nunmehr in der Immobilienbranche meine Expertise in diesem Fachgebiet, denn ESG ist bereits jetzt – und wird es in Zukunft noch stärker sein – ein unumgängliches Thema.

Es wird jedoch auch ESG in Stadtentwicklung und der Stadtverwaltung unumgänglich sein. Da mittlerweile bereits in vielen Bereichen auch Städte wie Unternehmen geführt bzw. verwaltet werden, was durch die künftigen Anforderungen an Städte noch intensiviert wird, müssen auch Städte wie Unternehmen gesehen und behandelt werden. Nachvollziehbare Entscheidungsprozesse sind hier unabdingbar.

Im Rahmen des ESG-STADTLABOR befassen wir uns mit den Herausforderungen urbaner Zentren, insbesondere kleinerer Städte mit rund 5.000 bis 15.000 Einwohner, bei der Umsetzung nachhaltiger Stadtentwicklung im Einklang mit ESG-Kriterien. Da Städte einen Großteil der weltweiten CO2-Emissionen verursachen und mehr als die Hälfte an Ressourcen verbrauchen, stehen diese besonders im Fokus. Es besteht somit ein hoher Bedarf an innovativen Lösungen zur Förderung von Vertrauenswürdigkeit, Bürgerbeteiligung und nachvollziehbarer Unternehmensführung. Besonders kleinere Städte stoßen jedoch aufgrund begrenzter Ressourcen und fragmentierter Planungsprozesse an ihre Grenzen.

Wir versuchen diesen Herausforderungen zu begegnen, indem wir eine Entscheidungshilfe als best-practice Matrix – in Form einer ESG-konformen Prozessdatenbank – entwickeln. Als Vision soll diese Matrix langfristig kleinere Städte dabei unterstützen, Projekte effizient, nachhaltig und ESG-konform umzusetzen. Dabei soll der Fokus auf Vertrauenswürdigkeit, Bürgerbeteiligung und innovative Governance-Modelle liegen, um Entscheidungen nachvollziehbar zu machen und partizipative Stadtentwicklung zu fördern.

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Workshop

Einladung zum ersten ESG-STADTLABOR Workshop

Im Rahmen des Forschungsprojektes ESG-STADTLABOR  laden wir zum ersten Workshop ein. Wie unserer Website zu entnehmen, ist das Forschungsdesign des ESG-STADTLABOR so aufgesetzt, dass eine qualitative und eine quantitative Forschung umgesetzt wird. Die qualitative Erhebung basiert auf diversen Workshops zwischen Juni 2025 und Jänner 2026, die quantitative Erhebung erfolgt durch eine flächendeckende Umfrage mit Gemeindevertreter:innen im Laufe des dritten Quartals 2025. Bei der qualitativen Forschung – in Form von inter- und transdisziplinären Monitorings, Co-Creation Workshops, Open Innovation Prozessen, Visionings & Roadmappings sowie Communities of Practice – werden Städte beziehungsweise deren Mitarbeiter der Verwaltung, politische Repräsentanten, Stakeholder, Bürger etc. eingebunden,

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Das ESG-STADTLABOR, ein von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gefördertes Sondierungsprojekt, verfolgt das primäre Ziel, Grundlagen für eine ESG-konforme Stadtentwicklung und Stadtverwaltung zu legen und hierbei innovative Strategien zu erarbeitet, die eine nachhaltige und sozial gerechte Entwicklung von Städten unterstützen und gleichzeitig Effizienz und Vertrauenswürdigkeit in der Verwaltung erhöhen. Als Geschäftsführerin der leveldrei Projektentwicklung GmbH bin ich, Michaela Zois, Initiatorin des ESG-STADTLABOR und habe ebenso die Projektleitung über. Mit ESGimmokonform bietet sie zudem die Dienstleistung “ESG-Beratung in der Immobilienbranche” als spezialisierten Geschäftsbereich an. Ich möchte mich eingangs kurz bei Ihnen vorstellen. Ich bin gebürtige Kärntnerin und lebe mittlerweile seit rund

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ESG-STADTLABOR als Treiber für Technologie und Innovation für die klimaneutrale Stadt

Nachfolgend der Kurztext zum Forschungsvorhaben mit dem Titel “ESG-STADTLABOR als Treiber für Technologie und Innovation für die klimaneutrale Stadt”, welcher auch auf der Website des Fördergebers, der FFG – Österreichische Forschunfsförderungsgesellschaft, veröffentlich wird: ESG-STADTLABOR als Treiber für Technologie und Innovation für die klimaneutrale Stadt Der Sondierungsantrag ESG-STADTLABOR widmet sich mit den spezifischen Herausforderungen urbaner Zentren, insbesondere kleinerer Städte, bei der Umsetzung nachhaltiger Stadtentwicklung im Kontext der ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Governance). Da Städte einen Großteil der CO2-Emissionen verursachen und viele Ressourcen verbrauchen, fehlen besonders kleineren Städten häufig die Kapazitäten, um ESG-Initiativen systematisch umzusetzen. Personelle und finanzielle Engpässe, fragmentierte Planungsprozesse und

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